Exkursion in den Japanischen Garten – ein Schülerbericht

12.06.2022

Am 1. Juni 2022 besuchten die Japanisch-Kurse des Heinrich-Heine-Gymnasiums in Begleitung von Futakuchi Sensei (先生) und Frau Mohammadi den größten japanischen Garten Europas, welcher auf dem ehemaligen Gebiet der Kammgarn liegt.

Am Eingang des Japanischen Gartens begrüßten uns die Geschäftsstellenleitung sowie eines der Gründungsmitglieder, Frau Werz, die  uns anschließend durch den japanischen Garten führte und uns die Entstehung des Gartens näherbrachte. Während wir den Garten besichtigten, war der japanische General-Konsul anwesend, zu dessen Ehren drei Koi-Fische in den großen Teich des Gartens eingelassen wurden. Dieser Zeremonie durften wir beiwohnen, und zu diesem Anlass war Futakuchi Sensei (先生) gebeten worden, für alle Ehrengäste (die Bürgermeisterin von Kaiserslautern war auch da) auf einer japanischen Querflöte – Ryuteki (龍笛) – traditionelle Melodien zu spielen.

Näheres zum Garten selbst: Nach Betreten des Gartens sieht man ein großes, rotes, japanisches Tor (Torii), welches den Eintritt in die Harmonie des Gartens symbolisieren soll. An dem Weg, welchem wir folgten, gab es japanische Pflanzen, zum Beispiel Bambus. Auf dem Weg zu dem Teehaus, welches aus Japan importiert und aufgestellt worden war, überquerten wir eine rote Brücke, unter der ein Wasserfall in einen darunterliegenden See fällt. Neben diesem liegen alte Sandsteine, welche früher als Fensterbänke der alten Villa des Präsidenten der Kammgarn dienten, die auf diesem Gelände stand. Durch das Gelände des Japanischen Gartens fließt ein Bach; das Wasser für den Bach und die Seen kommt aus der Lauter. Außerdem gibt es im hinteren Teil des Gartens einen Kiosk mit Sitzmöglichkeiten, bei dem man japanische Spezialitäten wie Mochi (Reisbällchen) und japanische Limonade probieren kann.

Wir haben viel gelernt über diesen berühmten Garten und suchen noch mit nach einem Namen für den dritten Koi!

Pressemitteilung der Stadt Kaiserslautern zum Besuch des Generalkonsul

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