Radsport: EM Titel für Alessa-Catriona Pröpster – Deutscher Rekord für Luca Spiegel (11s)

EM-Titel für Alessa-Catriona Pröpster – Deutscher Rekord für Luca Spiegel 

Fiorenzuola. Alessa-Catriona Pröpster (RV Offenbach), die jeweils doppelte Junioren-Europa- und Weltmeisterin, hat in dieser „Late Season“ nun auch ihren ersten EM-Titel in der U23-Klasse geholt. Aber es ging sehr knapp zu. Die 19-Jährige ehemalige HHG Schülerin rettete gestern die Führung mit einer Zehntelsekunde Vorsprung ins Ziel, die Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch, die Weltmeisterinnen in der Eliteklasse, im Finale gegen Russland erarbeiteten. Alessas Problem: die ungewöhnliche Länge der 394-Meter-Bahn in Fiorenzuola. „Ich hatte noch nie so einen harten Wettkampf wie heute und musste noch nie so kämpfen. 1200 Meter können ganz schön lang sein und wehtun“, sagte Pröpster. Das Ganze musste das Teamsprinttrio zweimal am Tag in Vorrunde und Finale fahren. Polen belegte gegen Tschechien Platz drei. Pröpsters Heimtrainer Frank Ziegler: „Drei Runden auf der 400-Meter-Bahn sind verdammt hart. Die dritte Position für Alessa ist sehr ungewohnt. Es ist ein riesen Erfolg für die Mädels.“  Paula Grabosch war ebenfalls Schülerin am HHG.

Siegerehrung in Zeiten von Corona

 

Deutscher Rekord für Luca Spiegel (11s)

 

Nun ist es endlich offiziell. Luca Spiegel hat in 32,436 auf der Bahn in Augsburg den Deutschen Rekord in der U17 geknackt.
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