Oberbürgermeister von Bunkyo-ku am HHG

Nur wenige Tage nach Abreise einer Schülergruppe, die am Heinrich-Heine-Gymnasium einige Tage zu Gast war, folgte der Besuch einer großen Bürgergruppe aus Kaiserslauterns japanischer Partnerstadt Bukyo-ku, darunter auch eine offizielle Delegation, angeführt von Herrn Oberbürgermeister Hironobu Narisawa. Mit ihm kamen Frau Keiko Eibsawa, die Präsidentin des Stadtparlaments in Bunkyo-ku, Herr Kenichi Natori, Vorsitzender der allgemeinen Kommission des Stadtparlaments von Bunkyo-ku und Herr Daisuke Suzuki, Leiter internationaler Austausch. Auf deutscher Seite wurde die Gruppe begleitet von Herrn Patrick Schneider, dem Koordinator internationale Austauschbeziehungen, Frau Eisenhart von Rothe, als Dolmetscherin, Herrn Andreas Schmidt aus dem Vorstand des Japanischen Gartens und Frau Sabine Michels von der Stadtverwaltung Kaiserslautern, die zur sprachlichen und organisatorischen Unterstützung mitgekommen war.

Nach der offiziellen Begrüßung durch den Leiter des Heinrich-Heine-Gymnasiums, Herrn Dr. Ulrich Becker, führte Frau Sarah Barth, Leiterin der Schule für Hochbegabtenförderung/Internationale Schule, die Gruppe durch die Schule und informierte über die verschiedenen Ausrichtungen des HHG. Dabei waren die Gäste sehr beeindruckt von den sportlichen wie auch den kognitiven Leistungen der Schülerinnen und Schüler, die unsere Schule besuchen. Es herrschte großes Interesse an den verschiedenen Möglichkeiten der Begabtenförderung im H-Zweig, zu denen auch das Erlernen des Japanischen als Sprache mit anderen Schriftzeichen gehört. In der wenigen zur Verfügung stehenden Zeit konnte Frau Barth der Delegation zwar nur die Bibliothek, das Schülerinformationszentrum, einen typischen Klassensaal mit Interaktivem Whiteboard, die Aula und die neuen Physiksäle zeigen, aber Lage und Ausstattung des Gymnasiums sowie Schulkonzept, Wettbewerbsteilnahmen und Schülererfolge fanden deutlichen Anklang bei den Gästen. Wenn auch das enge Programm der Delegation leider keine Besichtigung eines Internatsgebäudes erlaubte, so verließen uns die Gäste mit vielen neuen Informationen und man freute sich auf ein Wiedersehen beim Bankett der Stadt am Abend.

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