Judo: Starke Leistungen bei den Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften der U15 in Speyer

2x Gold, 1x Silber, 1x Bronze für HHG Athleten bei der Südwestdeutsche Einzelmeisterschaften U15 in Speyer

 

  • (v. links) Gabi Pereskocka, Maxima Zink, Lina Stark
  • Foto: Privat

 

Speyer. Die Judokas des HHG Kaiserslautern konnten am vergangenen Samstag bei den Südwestdeutschen Einzelmeisterschaften der Altersklasse U15 in Speyer mit drei Platzierungen auf dem Podium glänzen.

Noah Njonga startete direkt mit einem Sieg durch einen Hebel in diese Meisterschaft. Auch in seinem zweiten Kampf konnte er frühzeitig durch Waza-ari (halbe Wertung) in Führung gehen und letztendlich den Sieg mit einem Ippon durch eine Strafwertung wegen dreimaliger Inaktivität seines Gegners einfahren. In seinem dritten Kampf ließ er seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance und besiegte ihn nach nur 5 Sekunden Kampfzeit mit einem Hüftwurf. Auch im Finalkampf bestätigte er seine hervorragende Form, siegte mit dem wunderschönen Fußfeger De Ashi Barai und sicherte sich die Goldmedaille.

Michael Kistner setzte sich in seinen Auftaktkampf mit einem Sieg durch Waza-ari (halbe Wertung). Seinen zweiten Kampf verlor jedoch unglücklich durch einen Schulterwurf, zwei weitere Kämpfe gewann er souverän mit Ippon und holte sich die Silbermedalie.

Andrej Müller ebenfalls setzte sich in seinem Auftaktkampf mit Waza-ari gegen seinen Kontrahenten durch und sicherte sich somit den Sieg. Seinen zweiten Kampf verlor er jedoch unglücklich durch einen Hebel im Golden Score nach ausgeglichenem Kampf in der regulären Kampfzeit, was er im anschließenden dritten Kampf um die Bronzemedaille wieder wettmachen konnte. Hier setzte sich Andrej gegen seinen Gegner durch und sicherte sich damit Sieg und Podestplatz.

Maxima Zink überzeugte an diesem Kampftag in allen Kämpfen und zeigte einmal mehr ihr Können. Im ersten Kampf bezwang sie ihre Kontrahentin vorzeitig mit einer halben Wertung und einem anschließenden Haltegriff.
In Kampf zwei konnte Maxima ihre Gegnerin mit einem Armhebel bezwingen und sich in ihrem dritten und letzten Kampf nach gerade einmal 20 Sekunden Kampfzeit souverän die Goldmedaille sichern.

Gabi Pereskocka verlor zwar ihren ersten Kampf, konnte sich in Kampf zwei jedoch im Boden behaupten und den Kampf für sich entscheiden. Im anschließenden dritten Kampf musste sie sich ihrer Gegnerin erneut geschlagen geben, sodass sie sich nicht platzieren konnte.

Lina Stark fand an diesem Wettkampftag leider nicht in ihre gewohnte Form. Sie verlor ihre ersten beiden Kämpfe, sodass sie frühzeitig ausschied.

 

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