Projekt von Frau Mohammadi zur Förderung einer gewaltfreien Klasse (Gewaltprävention)
Gewaltfreie Klasse – Gewaltfreie Schule
Im Rahmen meiner „pädagogischen Stunde“ haben wir uns mit dem Thema der gewaltfreien Schule auseinandergesetzt. Die Klasse 5h wollte sich dafür einsetzen, dass unsere Schule zu einem sichereren und respektvolleren Ort wird.
Wir begannen das Projekt damit, uns gemeinsam über die verschiedenen Formen von Gewalt an Schulen zu informieren. Dazu zählen körperliche Gewalt wie Schläge oder Tritte, verbale Gewalt wie Beleidigungen oder Mobbing, aber auch subtilere Formen von Gewalt wie Ausgrenzung oder Ignoranz. Wir tauschten unsere Erfahrungen aus.
Auf Basis dieser Erkenntnisse entwickelten wir dann eine Strategie, um die Schule gewaltfreier zu gestalten. Wir beschlossen, dass wir uns auf drei zentrale Maßnahmen konzentrieren wollten:
- Sensibilisierung und Aufklärung: Wir wollten durch Stopp-Schilder, Workshops und Aktionen auf das Thema Gewalt aufmerksam machen und die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisieren, welche Folgen Gewalt haben kann.
- Konfliktlösung: Wir wollten Schülerinnen und Schülern dabei helfen, Konflikte gewaltfrei zu lösen und ihre Streitigkeiten auf respektvolle Weise auszutragen. Dazu planten wir, verschiedene Theaterstücke zu entwickeln, die in Konfliktfällen vermitteln und dabei helfen, eine Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten zufrieden sind.
- Gemeinschaftsgefühl stärken: Wir wollten das Gemeinschaftsgefühl in unserer Klasse stärken, indem wir gemeinsame Aktionen und Projekte durchführen. So planten wir zum Beispiel Theaterstücke, an denen alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen und ihre Werke präsentieren konnten.
Im Laufe des Projekts setzten wir diese Maßnahmen um und konnten einige Erfolge verzeichnen. So nahmen alle Schülerinnen und Schüler an unseren Aktionen teil und zeigten sich interessiert an dem Thema Gewaltprävention.
Man muss wissen, dass Gewaltprävention ein langfristiger Prozess ist und nicht von heute auf morgen umgesetzt werden kann.
Insgesamt war das Projekt jedoch ein wichtiger Schritt in Richtung einer gewaltfreieren Schule. Wir haben gezeigt, dass es möglich ist, gemeinsam etwas zu bewegen und dass auch Schülerinnen und Schüler einen wichtigen Beitrag dazu leisten können, ihre Schule zu einem besseren Ort zu machen.