Seit vielen Jahren ist die Junior Ingenieur Akademie (JIA) ein fester Bestandteil des MINT-Schwerpunktes am Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG). In diesem Schuljahr freuen wir uns, ein neues Konzept vorstellen zu dürfen: die Mini Junior Ingenieur Akademie, kurz Mini JIA. Dieses Projekt zum Thema Bionik wurde von der Telekom Stiftung unterstützt.
Die Anschaffung von Lehrmaterial in Form der Festo Bionic Kits ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern der 7h und 8a, unter der Leitung von Frau Schneider und Herrn Prof. Dr. Bracke (Universität Koblenz), ein Jahr lang praxisnahe Einblicke in die Welt der Bionik zu gewinnen.
Der Startschuss fiel mit einem eigenen kleinen Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler mithilfe einer eigenen Konstruktion aus Papier und Klebstoff Erbsen fliegen lassen sollten.
Dieses kreative Experiment diente als Einstieg in ingenieurtechnische Arbeitsweisen und vermittelte erste Grundlagen auf spielerische Art.
Ein weiterer bisheriger Höhepunkt des noch jungen Projekts war der Besuch am Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW) Kaiserslautern. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler von Herrn Dr. Ing. Bernd Wetzel eine spannende Einführung in das Thema Bionik. Durch zahlreiche Beispiele und praktische Demonstrationen gewannen sie Einblicke in die aktuellen Forschungs- und Arbeitsmethoden der WissenschaftlerInnen.
Im nächsten Schritt werden die Schülerinnen und Schüler mit den Bionik-Kästen arbeiten. Schritt für Schritt werden sie an die zum Umgang erforderlichen Denk- und Arbeitsweisen herangeführt, um ihre eigenen Kompetenzen zu stärken. Dies ermöglicht nicht nur die praktische Anwendung ihres erworbenen Wissens, sondern fördert auch die Entwicklung ihrer kreativen und ingenieurtechnischen Fähigkeiten.
Die Mini JIA am HHG bietet somit eine einzigartige Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, die Welt der Bionik zu entdecken und ihre eigenen Potenziale in diesem faszinierenden Bereich zu entfalten. Wir danken der Telekom Stiftung und dem IVW für die Unterstützung, die dieses innovative Projekt erst möglich gemacht hat.