Badminton: Sieben neue Athleten am Nachwuchsstützpunkt Kaiserslautern

27.10.2021

Sieben neue Athleten am Nachwuchsstützpunkt Kaiserslautern

 

Seit letztem Jahr sind insgesamt sieben neue Athleten aus ganz Deutschland an den NSP Kaiserslautern gewechselt. Alle Neuzugänge sind zugleich Bewohner des Sportinternates auf dem Schulcampus. Im Oktober 2021 sind damit insgesamt vierzehn Badmintonathletinnen und -athleten im Sportinternat untergebracht und insgesamt 20 Badmintonspieler der Eliteschule des Sports angeschlossen.

Hier ein Überblick über die sieben neuen Athleten mit ihren Zielsetzungen und bisherigen Eindrücken:

  • Jonas Schmid, geb. 2007, BSV Eggenstein-Leopoldshafen (BW)

„Es macht mir Spaß, mich zu verbessern und ich will in Deutschland und international mitspielen können. Meine persönliche Weiterentwicklung ist mir sehr wichtig.“

  • Leonie Wronna, geb. 2007, MTV Nienburg (NI)

„Mein Ziel ist mich zu verbessern, vor allem im Bereich von Kraft, da wir dazu keine Möglichkeiten hatten. Aber ich will auch meine mentale Stärke und meine Technik verbessern, die ich auf dem Feld brauche. Das Training am Stützpunkt erlebe ich sehr viel konzentrierter als in meinem Heimatverein, aber es ist trotzdem locker. Auch in der Klasse fühle ich mich ganz wohl, obwohl der einstündige Stundenplan noch eine kleine Herausforderung für mich ist.

  • Tamino Procida, geb. 2003, TV Augsburg (BY)

„Der Grund, weshalb ich nach Kaiserslautern gegangen bin ist, dass ich auf der Suche war nach einer Institution, die mir sowohl bestmögliches Training als auch einen guten Schulabschluss ermöglichen kann. Und ich war von Tag 1 meiner Probewoche auf das getroffen, was ich gesucht hatte. Ich bin ein Fan von Professionalität im Training und dem Streben, so effizient wie möglich zu arbeiten. Da ich diese Punkte hier vorfinde, bin ich sehr dankbar, dass man mir die Chance gegeben hat, mein Potential auszunutzen. Ich bin zu 100% motiviert und bereit diesen Schritt ins Leistungssportler-Dasein zu machen. Außerdem freue ich mich in den nächsten drei Schuljahren auf die Zusammenarbeit mit den Trainern. Ich habe mir viel vorgenommen und nun hungrig darauf, es zu beweisen.“

  • Simon Schenk, geb. 2005, TV Augsburg (BY)

„Als ich hergekommen bin war mein Ziel, einfach so gut zu werden, wie es geht. Ich hatte kein wirkliches Ziel vor Augen, sondern ich wollte einfach wissen, wieviel ich erreichen kann. Aktuell ist mein Ziel das auf Turnieren umzusetzen, was ich im Training gelernt habe und meinen mentalen Zustand zu verfestigen. Auf Platzierungsebene ist mein Ziel in die Spitze Deutschlands zu kommen.

Als ich zum Stützpunkt nach Kaiserslautern gewechselt bin hatte ich das Gefühl, dass mir alle entgegengekommen sind, auch die Lehrer. Ich wurde überall sehr schnell angenommen und mit mir wurde viel gesprochen, wenn ich Fragen hatte. Auch die Badmintongruppe war von Anfang an da, egal wie gut oder schlecht ich war.“

 

  • Anna-Lena Zorn, geb. 2006, SV Fischbach

„Mein Ziel ist es generell besser zu werden, um in den NK2-Bundeskader zu kommen und Deutsche Meisterin zu werden. Das Training und die Schule gefallen mir sehr gut. Ich finde es gut, dass die Lehrer Verständnis für den Sport haben und einen unterstützen. Außerdem finde ich es gut, dass die Schule und das Training aufeinander abgestimmt sind, also das Training im Stundenplan integriert ist. Im Training gefällt mir, dass es sehr abwechslungsreich ist und man immer gefordert wird, aber nicht zu sehr überfordert.“

  • Naghmeh Mehrjoo, geb. 2004, ASV Waldsee

„Also ich finde hier das Training und die Schule ganz toll, weil beide Bereiche gut organisiert sind. Mein Ziel ist mich ständig zu verbessern, was mir bisher gut gelungen ist. Gerade das Krafttraining finde ich super.“

  • Moritz Miller, geb. 2004, SV Fischbach

„Ich bin hier hergekommen mit der Zielsetzung, irgendwann Regionalliga spielen zu können. Seitdem hat sich die Zielsetzung durch die wirklich sehr gute sportliche Entwicklung von mir durch das Trainerteam und die Trainingspartner verändert. Im Moment spiele ich viele internationale Turniere, wo es auch um Ergebnisse geht. Mein Wunsch, so früh wie möglich Bundesliga zu spielen, hat sich ebenfalls erfüllt.

Ich habe hier das Umfeld in Schule, Training und Internat als sehr offen und herzlich empfunden. Man fühlt sich ziemlich schnell eigentlich zu Hause und ist integriert. Das ganze System mit der Taktung von Schule, Sportförderung und Frühtraining sehe ich als großen Vorteil. Ich bin unglaublich froh und dankbar, dass das alles hier so funktioniert und organisatorisch gut umgesetzt ist, sodass man sich hier wirklich voll auf Sport und Schule konzentrieren kann.“

 

 

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