Gold, Silber und Bronze bei den BEC Lithuanian Juniors für Jonas, Katharina und Leonie
Nachdem die German Ruhr U19 beendet waren, fuhr eine kleine Delegation von Kaiserslautern aus auf um sich nach Dänemark zu begeben und dort vor Ort bei dem ansässigen Verein OBK mitzutrainieren.
Es wurde in der Zeit auch die Denmark U17 gespielt, wo mit 2x Halbfinale sehr gute Ergebnisse erreicht wurden.
Jonas, Leonie und Katharina sind mit ihrem Betreuer noch 1 ½ Wochen in Dänemark zum Training verblieben um von Kopenhagen aus nach Vilnius zu den Lithuanian Juniors zu reisen.
Die Zielsetzung war möglichst viele Spiele in der Altersklasse U19 zu erhalten. Gesagt. Getan.
Jonas Schmid gelang mit seinem Partner Linus der Turniersieg im Herrendoppel U19. Wahnsinn – dieses Jahr hat mit einem Turniersieg von Katharina Nilges im Mixed bei den Swedish U17 begonnen und nun wurde ein Turniersieg in der höheren Altersklasse U19 von Jonas erzielt.
Jonas spielte mit Linus im Laufe des Turniers verschiedene Spielstile, sodass sie ihr Spiel ihren Gegnern jeweils aufzwingen konnten.
WAHNSINN
Katharina konnte im Einzel nach 3 sehr hart umkämpften Spielen bis in das Finale einziehen, dass sie verlor. Katharina zeigte sich in den Spielen zuvor wettkämpferisch, wie auch taktisch verbessert im Gegenzug zu den vorherigen Turnieren.
Leonie erspielte sich mit Katharina die Bronzemedaille im Damendoppel. Gemeinsam schieden sie im Halbfinale gegen die späteren Siegerinnen aus der Ukraine aus. Bedingt auch dadurch, dass Katharina Schmerzen am Handgelenk nach ein paar Dives in ihrem Einzel empfand konnten die beiden nicht wie gewohnt ihren Doppelstil spielen. In den Spielen davor lieferten die Beiden eine mehr als solide Leistung ab, zeigten sich nach ihrer Bestleistung bei den German Ruhr U19 sogar noch weiter verbessert. Schade aber die nächsten Turniere kommen bestimmt.
Ach was – das ist ja schon Jammern auf hohem Niveau!
Gold, Silber und Bronze bei einem BEC U19 Turnier – wann gab es das für HHG-Athleten? Und das noch als Jahrgangsjüngere?
Christian Stern: „Die Spieler zeigen von Turnier zu Turnier – von Spiel zu Spiel so viel Leistung, wie auch was an Potential in ihnen steckt. Es ist schön ihren Entwicklungsprozess begleiten zu dürfen, in dem sich die jungen Menschen eine Identität am Spielfeld erschaffen. Der interne Struggle mit sich selber, der unbändige Willen sich gegen die Widerstände des Sports zu stellen zollt mir als Coach eine Menge Respekt ab.“