Badminton: David Eckerlin gewinnt die 4. DBV A-Rangliste U17 & U19 in Schwarzenbek

31.08.2021

David Eckerlin gewinnt die 4. DBV A-Rangliste U17 & U19 in Schwarzenbek

 

Der ehemaligen HHG-Schüler David Eckerlin siegte im Doppel U19 ohne Satzverlust Bei seinem Sieg im Mixed U19lediglich gab es ein einziges Dreisatzspiel im Finale den Turniersieg erringen konnte. Partner waren im Doppel Luis Pongratz und im Mixed Amelie Lehmann, mit der Eckerlin seit diesem Sommer am Bundesstützpunkt in Hamburg trainiert.

 

 

Leonie Afanasev (10s1), Simon Schenk (11s) sowie Anastasia Martin und Viktoria Martin (beide 12s) nutzten das vergangene Wochenende, um bei der 4. DBV A-Rangliste U17 und U19 in Schwarzenbek aufzuschlagen. Dort maßen sich die besten Spieler Deutschlands (insgesamt 125 Teilnehmer) in den Disziplinen Einzel, Doppel und Mixed. Betreut wurde die kleine NSP-Delegation von Verbandstrainer Yasen Borisov.

Los ging es am Samstag mit den Mixed-Wettbewerben. Als einziger NSP-Vertreter ging hier Simon Schenk mit Partnerin Maya Höfle in der Altersklasse U17 ins Rennen. Nach einem Dreisatzsieg zu Beginn mussten sich die beiden knapp im Viertelfinale gegen Sufryd/Heidebrecht geschlagen geben.

Im Unterschied zum Mixed und späteren Doppelwettbewerb, welche von Anfang an im KO-System ausgespielt wurden, gab es in der Einzelkonkurrenz der Altersklasse U17 zunächst Gruppenspiele, aus welchen wiederum nur die Gruppenersten direkt ins Viertelfinale einzogen.

Pech für Leonie Afanasev im Mädcheneinzel U17, dass sie gleich in ihrer Gruppe auf die spätere Turniersiegerin Ella Neve traf. Auch im zweiten Gruppenspiel gegen Victoria Krawiec hatte Leonie trotz großem Einsatz das Nachsehen und schied aus.

Für Simon Schenk war das Turnier im Einzel leider ebenfalls in der Gruppe beendet. Schade, dass er hierbei Mark Niemann knapp mit 24-26, 15-21 unterlag. Denn das zweite Gruppenspiel gegen Philipp Irsen konnte Schenk gewinnen.

Das Dameneinzel U19 begann hingegen direkt mit den KO-Spielen, welche für Anastasia Martin und Viktoria Martin das frühzeitige Aus bedeuteten. Gerade Viktoria erwischte gegen die spätere Turniersiegerin Katharina Rudert ein besonders schweres Los.

Am Sonntag machte das Jungendoppel U17 den Auftakt. In dieser Disziplin konnte Simon Schenk erneut das Viertelfinale erreichen, zusammen mit Partner Jannik Czerny. Auf dem Weg dorthin lieferten sich die beiden einen harten Fight gegen Inhoven/Marzuan (14-21, 26-24, 21-16).

Leonie Afanasev mit Partnerin Kim Hoffmann im Doppel U17 und Anastasia Martin/Viktoria Martin im Doppel U19 scheiterten im starken Teilnehmerfeld in ihren Erstrundenbegegnungen.

Gerade für unsere Spielerinnen war es jedoch das erste Turnier seit langem, weshalb noch etwas die Wettkampfpraxis gefehlt hat. Für Simon Schenk stellt das zweimalige Erreichen des Viertelfinales ein durchaus erfreuliches Ergebnis dar!

Der ehemaligen HHG-Schüler David Eckerlin zu, der im Doppel U19 ohne Satzverlust und im Mixed U19 mit lediglich einem einzigen Dreisatzspiel im Finale den Turniersieg erringen konnte. Partner waren im Doppel Luis Pongratz und im Mixed Amelie Lehmann, mit der Eckerlin seit diesem Sommer am Bundesstützpunkt in Hamburg trainiert.

Simon Schenk: „Ich bin relativ zufrieden mit meiner Leistung, aber es gibt noch viel an mir und an meinem Spiel zu arbeiten.“

Leonie Afanasev: „Es war mein erstes Turnier seit ziemlich langer Zeit. Bei meinen Spielen konnte ich alles geben, obwohl es leider nicht ganz gereicht hat. Aber ich war ziemlich zufrieden mit meiner Performance und jetzt weiß ich auf jeden Fall, was ich im Training verbessern kann.“

Anastasia Martin: „Da meine Hauptdisziplin Doppel ist, habe ich mich mehr darauf fokussiert, als auf mein Einzel. Da wir lange kein Turnier gespielt hatten, war es für mich anfangs merkwürdig, doch ich kam schnell ins Spiel wieder rein. Ich konnte dank dem Turnier sehen, an was ich arbeiten muss.“

Viktoria Martin: „Ich fand meine Leistung auf diesem Turnier ganz gut. Ich konnte jetzt leider nicht die von mir gewünschte, beste Leistung bringen, was auch daran lag, dass dies mein erstes Turnier seit langem war. Dafür weiß ich jetzt, an was ich demnächst arbeiten muss.“

Leonie Afanasev (links) mit Doppelpartnerin Kim Hoffmann
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