Bericht zu Hungarian Junior International (09.-12.02.2023)
Am vergangenen Wochenende fanden die Hungarian Junior International statt. Mit dabei waren die HHG-Athleten Simon Schenk (12s) und Anna-Lena Zorn (11s). Dieses Turnier war sehr nützlich, um zu sehen, wo wir im Moment stehen und uns mit den Besten zu vergleichen, um zu verstehen, woran wir arbeiten müssen, um mit ihnen aufzuschließen. Beide nahmen in allen Disziplinen teil.
Simon Schenk
Im Wettbewerb des Herreneinzels verlor er in der 1. Runde in einem sehr engen Spiel gegen Stanimir Terziev (Bulgarien) mit 17-21, 20-22. Es fehlte nicht viel, aber es war klar, dass er sich auf dem Feld wohlfühlte und lange und schöne Ballwechsel spielte. Im Doppel mit Partner Lorenz Windauer (Österreich) verlor er in der 1. Runde gegen Comella/Garcia (Spanien). Sie spielten zum ersten Mal miteinander und ihre Abstimmung war nicht auf einem Level, das es ihnen erlaubt hätte, einen Sieg zu feiern.
Er erreichte die 2. Runde im gemischten Doppel mit Partnerin Anna-Lena Zorn und besiegte Tadeja Jelenc/Ariana Korent (Slowenien) in der 1. Runde mit 21-15, 21-17. Das Fazit seiner Leistung ist, dass sich seine Schlagtechnik und seine Bewegungen auf dem Feld deutlich verbessert haben. Seine körperliche Verfassung ist auf Augenhöhe mit den besten Athleten seines Alters.
Anna-Lena Zorn
Sie erreichte in allen Disziplinen die 2. Runde. In der 1. Runde erzielte sie deutliche Siege mit 21-14, 21-12 gegen Anna Pinke (Ungarn) und im Damendoppel mit Partnerin Hanna Gillesberger (Österreich) besiegten sie Maria Gonzales (Spanien) / Tekla Orosz (Ungarn) mit 21-13, 21-17. Sie zeigte eine Verbesserung der Bewegungen auf dem Feld und gute technische Schlaglösungen von der Grundlinie (Hinterfeld). Es hat sich gezeigt, dass konsequentes Training zu besseren Turnierergebnissen führt, sowohl in Deutschland als auch international.
Das Positive ist, dass Simon und Anna-Lena wissen, was sie in ihrem Spiel verbessern müssen und daran täglich trainieren und Schritt für Schritt vorankommen.
Yasen Borisov